Wer redet, sät, wer zuhört, erntet – Weltfrauentag
8. März 2026 - 18:00
Wer redet, sät, wer zuhört, erntet
Szenische Lesung zum Weltfrauentag
Im Mittelpunkt des Abends steht Isabel Allende, die ihr Leben und die Geschichte starker Frauen erzählt. Während sie ein Jahr am Bett ihrer schwer erkrankten Tochter Paula verbringt, schreibtsie ihren gleichnamigen Lebensroman. Allende kämpft mit unerschütterlichem Mut um ihre Tochter, erzählt ihr Geschichten von ihrer chilenischen Herkunft und den farbigen Gestalten ihrer Familie, um ihr Halt zu geben. In „Das Geisterhaus“ wird die Geschichte einer chilenischen Familie in Konfrontation mit den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen ihrer Zeit erzählt. Über vier Generationen hinweg skizziert Allende mit Witz, Fantasie und Zärtlichkeit die Empfindungen und Ambitionen verschiedener Familienmitglieder, aber auch den Weg Chiles in die Militärdiktatur. Ergänzt wird die Lesung von „Babel Collage“. Das Duo zaubert mit ihrer Acapulco-Paris-Traum-Musik in sechs Sprachen eine Atmosphäre voller Leidenschaft, Sehnsucht und Lebensfreude. Der Abend würdigt die Stärke und den Mut von Frauen, verbindet Literatur, Musik und Lebensgeschichte zu einem inspirierenden Erlebnis, das Hoffnung und Zuversicht schenkt. Feiern Sie mit uns die Kraft der Frauen!
Die beiden Schauspielerinnen Anna Schudt und Christine Sommer bringen mit ihrer langjährigen Bühnenerfahrung die Geschichten lebendig auf die Bühne. Anna Schudt wurde durch ihre Rolle der Hauptkommissarin Martina Bönisch im Tatort Dortmund bekannt, die sie bis 2022 verkörperte. Christine Sommer absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und spielte an verschiedenen Theaterhäusern in Europa. Im Fernsehen ist sie unter anderem aus Serien wie „Wilsberg“, „Der letzte Bulle“ und „Bettys Diagnose“ bekannt.
