Fatima und Dinçer Güçyeter © Studio Oetguer Usak, Türkei

Dinçer Güçyeter

Dinçer Güçyeter in Recklinghausen am 17.6.2023 (C) RK

Trotz vie­ler Lesungs­ter­mi­ne war unser Gast Din­çer Güçye­ter mit vol­lem Elan dabei und begeis­ter­te die Gäs­te und uns nicht nur mit sei­nen Tex­ten, son­dern auch mit Anek­do­ten und Erleb­nis­sen.
Die erst unge­lieb­te Aus­bil­dung und Arbeit in einem tech­ni­schen Beruf sieht er heu­te posi­tiv: „Ohne die­se Erfah­rung im Arbeits­be­reich hät­te ich den Anfor­de­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb, der viel här­ter ist als die Arbeits­welt, nicht stand­hal­ten können”.

Zur Grün­dung sei­nes Elif Ver­lags erzähl­te er die Geschich­te eines Knei­pen­abends an dem Autorin­nen und Autoren „rum­jam­mern” und er, bereits ange­trun­ken, die Schluss­fol­ge­rung zieht „dann grün­de ich eben einen Ver­lag” und: ver­spro­chen ist versprochen. 

Und er hat­te auch nicht ver­ges­sen, wer als Ers­ter ein Werk von ihm rezen­sier­te: Es war der an die­sem Abend anwe­sen­de Joa­chim Feld­mann, der im „Am Erker” die ers­te Rezen­si­on ver­öf­fent­lich­te, dem dann der Applaus des Publi­kums galt.

Din­çer ist nicht nur ein Geschich­ten­samm­ler, son­dern auch ein genia­ler Geschichtenerzähler.

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Ger­da Özer und Din­çer Güçyeter

Das Pro­jekt wur­de geför­dert im Rah­men von „Neu­start Kul­tur” der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medi­en durch den Deut­schen Lite­ra­tur­fonds e. V.

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