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Hilmar Klute: Im Traum suche ich immer das Weite

5. April - 17:00

10.00 €
Hilmar Klute (C) Jan Konitzki

Hilmar Klute: Im Traum suche ich immer das Weite

Ein Fest für Lite­ra­tur­be­geis­ter­te: Unmit­tel­bar nach der Leip­zi­ger Buch­mes­se am Sams­tag, den 5. April tritt Autor und Jour­na­list Hil­mar Klu­te auf der Lese­büh­ne in der Stadt­bi­blio­thek Reck­ling­hau­sen auf. Klu­te liest aus sei­nem neu­en Roman „Im Traum suche ich immer das Wei­te“. Es ist die lang­ersehn­te Fort­set­zung sei­nes erfolg­rei­chen Werks „Was dann nach­her so schön fliegt“. Damit eröff­ne­te Klu­te bereits 2020 die Lite­ra­tur­ta­ge Reck­ling­hau­sen. Damals mode­rier­te Ant­je Deist­ler vom Lite­ra­tur­ge­biet Ruhr, bei der zwei­ten Auf­la­ge im April gibt es ein Wiedersehen.

Hilmar Klute: Im Traum suche ich immer das WeiteZur Hand­lung: Früh­som­mer, Ende der Acht­zi­ger­jah­re. Vol­ker Win­ter­berg hat sei­nen Traum vom Bohe­me­le­ben in Ber­lin und sei­nen Zivil­dienst been­det. Jetzt ist er wie­der daheim im Ruhr­ge­biet, sitzt sei­ne Zeit in Semi­na­ren an der Uni ab, nimmt an Schreib­kur­sen teil und hilft am Thea­ter aus. Aber unge­stillt ist sein Hun­ger nach der Essenz des Lebens und der Kunst. Jeden Abend sieht er die Stü­cke der Gro­ßen auf der Thea­ter­büh­ne, freun­det sich mit den Thea­ter­leu­ten an und ver­ehrt vor allem den gro­ßen Trau­gott Buhre.

Doch statt vor­an­zu­kom­men, holt ihn die Ver­gan­gen­heit ein: Sei­ne kur­ze Ber­li­ner Affä­re kün­digt ihren Besuch an und bringt den unent­schlos­se­nen Vol­ker in gewal­ti­ge Ver­le­gen­heit. Gemäß dem Mot­to „Man muss­te nur im rich­ti­gen Teil der Welt gebo­ren sein, um im fal­schen Teil ein gutes Leben füh­ren zu kön­nen” beschließt er danach, gemein­sam mit sei­nem Freund Leo aus­zu­bre­chen und äuße­re und inne­re Kon­ti­nen­te zu durch­mes­sen: Sie rei­sen ohne fes­ten Plan gen Süden, und schließ­lich ver­schlägt es sie in die unbe­kann­ten Wei­ten des offi­zi­ell noch sozia­lis­ti­schen Ungarn. Doch auf Vol­ker war­ten noch ganz ande­re Aben­teu­er – und die fin­den im Kopf statt, aber auch an Orten, wo er sie nicht ver­mu­tet hätte.

Der Autor Hil­mar Klu­te ist auch Streif­licht-Redak­teur der Süd­deut­schen Zei­tung. Er hat eini­ge Bücher ver­öf­fent­licht, dar­un­ter den zeit­kri­ti­schen Essay Wir Aus­ge­brann­ten (2012). 2015 erschien bei Galia­ni sei­ne „eben­so klu­ge wie gründ­li­che und lie­be­vol­le” (FAZ) Rin­gel­natz-Bio­gra­fie War ein­mal ein Bume­rang. Sein lite­ra­ri­scher Debüt­ro­man Was dann nach­her so schön fliegt erschien 2018 und wur­de von der Pres­se hoch­ge­lobt; 2020 folg­te der Roman Ober­kampf. Hil­mar Klu­te lebt der­zeit in Washing­ton D. C.

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men der „Lese­büh­ne”.

Details

Datum:
5. April
Zeit:
17:00
Eintritt:
10.00 €
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Stadtbibliothek
Augustinessenstr. 3
Recklinghausen, 45657
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Veranstalter

Lesebühne

Weitere Angaben

Reservierung/Vorverkauf online:
https://stadt-re-webshop.tkt-datacenter.net/de/veranstaltung/d39d316d-c819-4540-9bb2-827dc4aa2850/2009
Weitere Vorverkaufstellen:
RZ-Ticketcenter 02361 - 18052700, Tourist Information, Martinistr. 5  und Buchhandlung Attatroll, Herner Str. 16
Eintritt:
10.00

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