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Bertolt Brecht: Furcht und Elend des III. Reiches

20. Februar 2026 - 19:30

Bertolt Brecht: Furcht und Elend des III. Reiches

Ber­tolt Brecht schrieb die ins­ge­samt 30 Sze­nen über den All­tag im natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Deutsch­land 1934 – 1938 im däni­schen Exil. Urauf­ge­führt wur­den davon acht Sze­nen am 21. Mai 1938 in Paris. Erzählt wird ein­dring­lich, wie ein dik­ta­to­ri­sches Sys­tem in die kleins­ten Poren einer Gesell­schaft ein­dringt: wie es den All­tag, das sozia­le Gefü­ge und die fami­liä­ren Struk­tu­ren durchsetzt.

Brecht ((C) GerdaGoedhart Das Stück durch­leuch­tet die Mecha­nis­men einer Dik­ta­tur: Pola­ri­sie­rung, Ein­schüch­te­rung, Dif­fa­mie­rung von Min­der­hei­ten und tag­täg­li­che Demons­tra­ti­on der Staatsmacht.
Gezeigt wer­den „die Ges­ten des Ver­stum­mens, sich Umbli­ckens, Erschre­ckens usw., die Ges­tik unter der Dik­ta­tur.“ (Brecht)

„Jeder die­ser kur­zen Akte weist eines auf: wie unab­wend­bar die Schre­ckens­herr­schaft, die sich als Drit­tes Reich vor den Völ­kern brüs­tet, alle Ver­hält­nis­se zwi­schen den Men­schen unter die Bot­mä­ßig­keit der Lüge zwingt.“ (Wal­ter Benjamin)
Eine Pro­duk­ti­on von Thea­ter Gegendruck/Premiere.

Foto © Ger­da Goedhart

Details

Datum:
20. Februar 2026
Zeit:
19:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Ruhrfestspielhaus
Otto-Burrmeister-Allee 1
Recklinghausen, NRW 45657 Deutschland
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Reservierung/Vorverkauf online:
https://www.kultur-kommt-ticket.de
Weitere Vorverkaufstellen:
Attatroll Buchladen, RZ-Ticketcenter, Touristinformation
Eintritt:
12,-
Eintritt ermäßigt:
8,-

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