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Literatur, die Geschichte schrieb – Im Westen nichts Neues

30. September - 19:00

frei

Literatur, die Geschichte schrieb: Im Westen nichts Neues
Vortrag von Dr. Matthias Kordes und Barbara Ruhnau

Remarque © Ullstein/Roger-Viollet - Autor von Im Westen nichts Neues

© Ullstein/Roger Viollet

Dich­tung und Geschichts­schrei­bung sind, obwohl sie auf ver­schie­de­nen Metho­den beru­hen, mit­ein­an­der ver­wo­ben. Auch wenn die Geschichts­wis­sen­schaft Anspruch auf Sach­lich­keit und Objek­ti­vi­tät erhebt und kri­ti­sche Quel­len­ar­beit zur Grund­la­ge hat, bezieht die Geschichts­schrei­bung ihre Über­zeu­gungs­kraft und ihre Wir­kung auch und gera­de aus der Fähig­keit, über his­to­ri­sche Ereig­nis­se meis­ter­haf­te Erzäh­lun­gen zu komponieren.

Mit dem 19. Jahr­hun­dert ist ein neu­es Phä­no­men in das Bezie­hungs­feld zwi­schen Lite­ra­tur und Geschich­te getre­ten. Schrift­stel­ler grif­fen ver­mehrt sozia­le Miss­stän­de auf und bewirk­ten dadurch poli­ti­sche, sozia­le oder kul­tu­rel­le Debat­ten, Dis­kur­se und Kon­tro­ver­sen. Etwa zehn Jah­re nach dem Gro­ßen Krieg von 1914/18 bil­de­te sich in Euro­pa eine beson­de­re Erschei­nungs­form die­ser Erzähl­li­te­ra­tur neu her­aus: Der Kriegs­ro­man. Eines der bedeu­tends­ten Bespie­le für die zutiefst pazi­fis­ti­sche Aus­for­mung die­ser Lite­ra­tur­gat­tung ist der 1929 erschie­ne­ne Roman „Im Wes­ten nichts Neu­es“ von Erich Maria Remarque.

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men der Lite­ra­tur­ta­ge Reck­ling­hau­sen 2024.

Ein­tritt frei!

Um vor­he­ri­ge Anmel­dung unter stadtgeschichte@​recklinghausen.​de wird gebeten.

Details

Datum:
30. September
Zeit:
19:00
Eintritt:
frei
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:

Veranstaltungsort

Institut für Stadtgeschichte
Hohenzollernstr. 12
Recklinghausen, NRW 45659 Deutschland
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